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AutorenbildDoç.Dr.Mutlu Ünver

Wissenswertes zur Lebertransplantation - Lebertransplantationschirurgie -Assoc. Prof. Dr. Mutlu Ünver - Izmir, Türkei

Aktualisiert: 3. Nov.

Bewertung vor der Lebertransplantation


Eine Lebertransplantation kann ein lebensrettender Eingriff sein, erfordert aber eine sorgfältige Untersuchung vor dieser schwerwiegenden Operation. Das Transplantationsteam bestimmt die Risikofaktoren für jeden Patienten nach einer eingehenden Untersuchung und Labortests. Es ist zu bedenken, dass eine Transplantation nur bei Krebs und Infektionskrankheiten ohne Aussicht auf Heilung, bei Behandlungsverweigerung oder psychiatrischen Erkrankungen durchgeführt werden kann.


Inhaltsübersicht

 

 


Schritte zur Beurteilung der Lebertransplantation:


Lebertransplantation - Bestimmung des physiologischen Alters:

Das biologische Alter des Patienten ist nicht nur das durch das Geburtsdatum bestimmte Alter, sondern auch ein Konzept, das unter Berücksichtigung der Gesundheit des Körpers und der Organfunktionen bestimmt wird. Da die Zunahme von Diabetes, vor allem in den letzten Jahren, die Anfälligkeit für kardiovaskuläre Komplikationen erhöht, ist es unerlässlich, in dieser Hinsicht eine detaillierte Beurteilung vorzunehmen.


Bester Arzt für Lebertransplantation in Izmir, Türkei

Lebertransplantation - Angemessene Lebenserwartung:

Transplantationskandidaten sollten eine Lebenserwartung haben, die sowohl die Operation als auch den anschließenden Erholungsprozess tolerieren kann. Sie müssen in der Lage sein, chirurgische Eingriffe zu tolerieren, und über ausreichende körperliche Reserven verfügen, um die nachteiligen Auswirkungen von Medikamenten, die das Immunsystem beeinträchtigen, auszugleichen. Das Alter ist ein wichtiger Faktor, aber der allgemeine Gesundheitszustand ist entscheidender als das Alter.



Lebertransplantation - Untersuchung von Krankheiten und Komplikationen:

Es ist wichtig, dass die Transplantationskandidaten einer eingehenden Untersuchung des Herz-Kreislauf-Systems, der Nierenfunktion und anderer kritischer Organsysteme unterzogen werden. Das Vorhandensein oder das Risiko einer Krankheit oder Komplikation in diesen Organsystemen sollte vor der Transplantation festgestellt werden.


Diese Beurteilungsschritte sind von entscheidender Bedeutung, um festzustellen, ob die Patienten geeignete Kandidaten sind, und um nach der Transplantation die besten Ergebnisse zu erzielen. Eine ausführliche Beurteilung vor der Transplantation bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Transplantationsprozess, da sie eine optimale Vorbereitung der Patienten gewährleistet.

 

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Vor der Lebertransplantation zu Untersuchende Krankheiten des Empfängers und Untersuchung auf Infektionen


Eine Lebertransplantation erfordert eine sorgfältige Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands des künftigen Empfängers. Wichtige Informationen über kritische Krankheiten und die Beurteilung von Infektionen, die vor der Transplantation berücksichtigt werden sollten:


Koronare Herzkrankheit:


Die koronare Herzkrankheit ist ein kritischer Faktor für die kardiovaskuläre Gesundheit. Bei symptomatischen Patienten sollte eine Angiographie durchgeführt werden, und bei Patienten, die zwar nicht symptomatisch sind, aber zur Hochrisikogruppe gehören, sollten nicht-invasive Herztests durchgeführt werden. Kandidaten mit koronarer Herzkrankheit können durch eine "Bypass"-Operation vor der Transplantation zu geeigneten Kandidaten gemacht werden.



Chronische Lungenerkrankung:


Es ist wichtig, dass die Lungenfunktion für die Operation geeignet ist. Da das Risiko einer postoperativen Lungeninfektion hoch ist, sollten die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen und Patienten in diesem Zustand sorgfältig untersucht werden.


Bösartige Erkrankungen (Krebserkrankungen):


Im Falle einer bösartigen Erkrankung muss der Patient vor der Transplantation vollständig geheilt sein. Die Wartezeiten sind für die verschiedenen Krebsarten unterschiedlich. So ist bei einigen Krebsarten eine Wartezeit von 2 Jahren ausreichend, während bei anderen eine Wartezeit von 5 Jahren empfohlen wird.


Prüfung auf Infektion:


Im Falle einer aktiven Infektion ist eine Transplantation kontraindiziert. Daher sollten alle Empfängerkandidaten auf Infektionen wie HIV, Tuberkulose und Cytomegalovirus (CMV) untersucht werden. Seit kurzem kommen mit der Zunahme antiretroviraler Therapien auch HIV(+) Patienten als Transplantationskandidaten in Frage.


Diese Beurteilungsschritte sind von entscheidender Bedeutung, um die Eignung von Patienten für eine Transplantation zu bestimmen und Infektionsrisiken zu beherrschen. Eine umfassende Beurteilung der Patienten vor der Transplantation kann die Erfolgschancen nach der Transplantation erhöhen und das Risiko von Komplikationen verringern.


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Laboruntersuchungen vor einer Lebertransplantation


Ausführliche Laboruntersuchungen bei angehenden Lebertransplantationsempfängern vor der Lebertransplantation spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des allgemeinen Gesundheitszustands und möglicher Risikofaktoren.


Blut- und Urinuntersuchungen:


  • Es werden hämatologische Tests, Nierenfunktionstests und Leberfunktionstests durchgeführt.

  • Hepatitis-Marker werden analysiert.

  • Die Virusserologie wird auf Kinderkrankheiten und Infektionen wie CMV und EBV untersucht.

  • Tumormarker, Nüchternblutzucker, Harnsäure, Kalzium- und Phosphatspiegel werden untersucht.

  • Auch eine Urinanalyse wird durchgeführt.

 

 

EKG und Echokardiographie:


  • Zusammen mit diesen Untersuchungen wird eine kardiologische Beratung durchgeführt.

  • Bei Anzeichen einer koronaren Herzkrankheit kann eine Koronarangiographie durchgeführt werden.

  • Alle Kulturen der Patienten werden entnommen und das Infektionsrisiko wird bewertet.


Radiologische Untersuchungen:


  • Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs wird durchgeführt und bei Bedarf mit Blutgasen ausgewertet.

  • Endoskopische Untersuchungen von Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm und Dickdarm können bei Bedarf angefordert werden.


Sonstige Untersuchungen:


  • Eine Computertomographie (CT) wird auf jeden Fall angefordert.

  • Bei bestimmten Erkrankungen können eine PET-Szintigraphie, eine Szintigraphie und Untersuchungen zur Thromboseneigung angefordert werden.

  • Darüber hinaus werden Konsultationen mit der Pulmologie, der Kardiologie, der Anästhesie, der Zahnmedizin, der Psychiatrie, der Gastroenterologie, der Neurologie, der Neurologie, der Infektion, der Urologie und der Geburtshilfe durchgeführt und die von diesen Abteilungen angeforderten zusätzlichen Untersuchungen vorgenommen.

Alle diese Laboruntersuchungen sind wichtig, um den Gesundheitszustand der potenziellen Empfänger umfassend zu beurteilen und mögliche Risiken vor der Transplantation zu erkennen. Diese Untersuchungen tragen dazu bei, den Erfolg des Transplantationsprozesses zu gewährleisten und die Patienten gesund auf die Transplantation vorzubereiten

 

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Vorbereitung vor der Lebertransplantation


Vor einer Lebertransplantation wird ein detaillierter Vorbereitungsprozess durchgeführt. Hier sind die Themen, die dabei zu berücksichtigen sind:


Blutgruppenkompatibilität:


  • Die Blutgruppenverträglichkeit ist wichtig, und Transplantationen zwischen AB0-kompatiblen Gruppen sind erfolgreicher.

  • Je nach Blutgruppe sollten 2 Blutkonserven vorbereitet werden.


Krankenhausaufenthalt und Untersuchung des Spenders:


  • Nachdem alle Untersuchungen abgeschlossen sind, wird der Spender 2-3 Tage vor der Operation ins Krankenhaus eingewiesen.

  • Es wird eine ausführliche Anamnese erhoben, eine körperliche Untersuchung durchgeführt und eine systemische Untersuchung vorgenommen, wobei kein System vernachlässigt wird.


Spezialuntersuchungen und Konsultationen:


  • Wenn bei der körperlichen Untersuchung Bedingungen festgestellt werden, die eine spezielle Untersuchung und Bewertung erfordern, wird eine Konsultation in den entsprechenden Fachbereichen durchgeführt.

  • Untersuchungen in den Bereichen Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Zahnmedizin, Gynäkologie, Kardiologie und Pulmonologie sollten besonders durchgeführt werden.

Erneute Bewertung der Untersuchungen:


  • Bereits durchgeführte Untersuchungen werden wiederholt: vollständiges Blutbild, Urinanalyse, EKG, Röntgenaufnahme des Brustkorbs, Blutbiochemie.

  • Die Cytomegalovirus-Titration wird erneut überprüft.


Vorbereitung des Leberspenders:


  • Der Spender wird vor der Operation 10-12 Stunden lang nüchtern gehalten.

  • Während dieser Zeit werden 1000 ml Ringer-Laktat-Infusion verabreicht.

  • An den unteren Extremitäten wird ein elastischer Verband angelegt.


Einverständniserklärung:


  • Der Spender muss die Einverständniserklärung vor der Operation unterschreiben.


Blutaufbereitung:


  • Es werden 2 Blutkonserven entsprechend der Blutgruppe vorbereitet.


Alle diese Vorbereitungsschritte sind für eine erfolgreiche und sichere Operation von großer Bedeutung. Durch sorgfältiges Handeln in diesen Phasen wird sichergestellt, dass der Patient vor der Operation optimal vorbereitet ist und die Faktoren, die den Erfolg der Operation beeinträchtigen, minimiert werden.



Laboruntersuchungen des Spenders für eine Lebertransplantation


Um festzustellen, ob ein Spenderkandidat für eine Lebertransplantation gesund und geeignet ist, wird eine Reihe von detaillierten Labortests durchgeführt:


Blutuntersuchungen:


  • Hämogramm und peripherer Abstrich

  • Blutungsprofil

  • Thrombose-Profil

  • Biochemische Routineuntersuchungen

  • Hepatitis-Marker

  • Tumormarker


Urinuntersuchungen


  • Urinuntersuchung und Kultur

  • Kreatinin-Clearance (24-Stunden-Urin)


Andere Untersuchungen:


  • Thorax, Kardiologie, Psychiatrie und andere notwendige Konsultationen

  • Virale Serologie

  • Elektrokardiogramm (EKG)

  • Röntgen des Brustkorbs

  • Tomographie des gesamten Abdomens und CT-Angiographie

  • MR-Cholangiographie


Anhand der Ergebnisse dieser Untersuchungen wird beurteilt, ob der Spenderkandidat einen pathologischen Befund aufweist. Bei Kandidaten ohne pathologische Befunde werden die Lebervolumina berechnet und die Gefäßstrukturen und die Anatomie der Gallenwege präoperativ untersucht.


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Der Lebendleberspender-Kandidat muss bestimmte Kriterien erfüllen:


  • 18 Jahre alt sein

  • Eine gesunde Körperstruktur haben

  • Abwesenheit von Systemerkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Diabetes, Herz- und Nierenerkrankungen)

  • Normale Lungenfunktionstests (bei Rauchern)

  • Negativer HIV-Antikörpertest im Bluttest

  • Nicht Träger von Hepatitis B und Hepatitis C sein

 

Während in einigen Zentren ein Alter von 65 Jahren als Altersgrenze akzeptiert wird, gibt es in vielen Zentren keine obere Altersgrenze. Diese Untersuchungen sind wichtig, um festzustellen, ob der Spenderkandidat gesund und geeignet ist, und um das Transplantationsverfahren sicher durchführen zu können. Darüber hinaus sollten Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Träger überprüft werden, um das Risiko einer Krankheitsübertragung auf den Empfänger zu verringern.


Beurteilung der Lebertransplantation


Wenn eine Lebererkrankung im Endstadium diagnostiziert wird, unterziehen sich die Patienten einer Empfängerbeurteilung, die etwa 5-7 Tage dauert. Diese Beurteilung erfolgt in drei Stufen:


Endgültige Diagnose:


  • Es wird eine endgültige Diagnose des Zustands des Patienten und der Lebererkrankung gestellt.

  • Andere Systeme (Herz, Lunge, Nieren, Blutbild) werden getestet und das Vorliegen einer Infektion wird ausgeschlossen.


Bestimmung des Schweregrads der Lebererkrankung und der Dringlichkeit einer Transplantation:


  • Der Schweregrad der Lebererkrankung wird beurteilt und die Dringlichkeit der Transplantation bestimmt.


Feststellung der Eignung des Patienten für eine Transplantation:


  • Der Leberspezialist entscheidet je nach Zustand des Patienten, Ursache und Schweregrad der Erkrankung, wie erfolgreich die Operation sein wird.


Die letzte Phase umfasst die psychologische und mentale Vorbereitung des Patienten. Der Patient und seine Familie werden über den Eingriff, die Dauer des Krankenhausaufenthalts, den möglichen Verlauf nach der Operation, die Nachsorge und die postoperative Betreuung informiert.


Nach der Beurteilung wird der Patient auf die Warteliste für eine Lebertransplantation gesetzt oder, falls ein Verwandter mit geeigneter Blutgruppe zur Spende bereit ist, wird die Person für eine Spende beurteilt und die Transplantation geplant.


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Der Patient, der auf eine Lebertransplantation wartet, wird vom Transplantationsteam überwacht, bis eine geeignete Leber gefunden ist.


Wenn sich der Zustand des Patienten verschlechtert, wird der Familie in der Regel empfohlen, eine Lebendspende in Betracht zu ziehen. Diese Beurteilungen sind wichtig, um die Patienten auf die am besten geeignete Behandlung und Transplantation vorzubereiten.


Wissenswertes über die Lebertransplantation


Linke Hälfte der Leber:


  • Die Bänder, die die Leber halten, werden durchtrennt und eine Cholezystektomie wird durchgeführt.

  • Es wird ein Film angefertigt, um die Anatomie der Gallengänge zu bestimmen.

  • Die Venen und der Gallengang, die zum linken Lappen führen, werden identifiziert und aufgehängt.

  • Die Strukturen, die zur rechten Seite der Leber führen, werden sorgfältig erhalten.

  • Das Lebergewebe beginnt sich zu lösen und die Gefäßstrukturen werden kontrolliert.

  • Die Gallengänge werden isoliert, durchtrennt und sorgfältig vernäht.

  • Die linke Pfortader, die linke Leberarterie und die linke Lebervene werden durchtrennt, und der linke Leberlappen wird je nach Umfang der zu entfernenden Leber ganz oder teilweise entfernt.


Rechte Leberhälfte:


  • Für den rechten Lappen wird ein ähnliches Verfahren durchgeführt.

  • Vorteilhaft ist, dass das Transplantat (Segmente 5-6-7-8) in den Hohlraum auf der rechten Seite passt.

  • Nachteile sind die große Querschnittsfläche, Anomalien der Gefäße und Gallengänge.

  • Die rechte Leberarterie ist eine große Arterie, es sei denn, es gibt eine akzessorische Arterie.

  • Der venösen Drainage muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, und es wird eine breite Anastomose durchgeführt, um eine angemessene Leberdrainage zu gewährleisten.

  • Die Gallengänge können an den Darm oder an die eigenen Gallengänge des Empfängers anastomosiert werden.

  • Obwohl ein angemessenes Mindesttransplantatvolumen nicht bestimmt werden kann, sind das Verhältnis von Transplantat zu Körpergewicht und das geschätzte Transplantatgewicht wichtig, um festzustellen, ob das Transplantat angemessen sein wird.

  • Leberfunktionsstörungen können beim Spender häufiger auftreten, da bei diesem Verfahren 2/3 der Leber entfernt werden.


Diese Informationen beschreiben die grundlegenden Prinzipien der chirurgischen Verfahren, die bei der Lebertransplantation angewandt werden, und wie die Leber vorbereitet wird. Jedes chirurgische Verfahren hat bestimmte Vor- und Nachteile, und diese Informationen spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung des Operationsteams.


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Leichentransplantation - Lebertransplantation als verstorbener Spender Lebertransplantationsverfahren


Verwertung der linken Leberhälfte:


  • Bei Kindern wurden mit der Verwendung des linken Lappens gute Ergebnisse erzielt, und man geht davon aus, dass diese Praxis auch auf den rechten Lappen bei Erwachsenen anwendbar ist.

  • Das Transplantat des linken Lappens (Segmente 5-6-7-8) passt genau in den Hohlraum auf der rechten Seite, und normalerweise ist die rechte Leberarterie eine große Arterie.

  • Der venösen Drainage muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, und es ist eine breite Anastomose erforderlich, um eine angemessene hepatische Drainage zu gewährleisten.


Anwendungen bei Vorhandensein einer zweiten Lebervene:


  • Bei Vorhandensein einer großen zweiten Lebervene (Vena hepatica inferior rechts) sollten zwei getrennte Anastomosen durchgeführt oder die Mündungen dieser Venen mit künstlichen oder speziell erhaltenen Venen verbunden werden.


Anastomosen für Gallengänge:


  • Für die Gallengänge können je nach Anzahl der Gänge eine oder mehrere Anastomosen zum Darm oder zu den eigenen Gallengängen des Empfängers erforderlich sein.


Transplantatvolumen und Risiken:


  • Ein wichtiges Problem bei der Lebertransplantation bei Erwachsenen ist die Bestimmung des maximalen Transplantatvolumens, das entnommen werden kann, ohne den Spender zu gefährden, und des minimalen Transplantatvolumens, das der Empfänger zum Überleben benötigt.

  • Obwohl das angemessene Mindesttransplantatvolumen nicht genau bekannt ist, geht man davon aus, dass ein Verhältnis von Transplantat/Körpergewicht von 1 % oder mehr oder eine Transplantation von 50-60 % des geschätzten Transplantatgewichts ausreichend ist.


Verwendung des Erweiterten Rechten Lappens:


  • Ein erweiterter rechter Lappen, der die mittlere Lebervene, aber nicht das gesamte Segment 4 umfasst, verringert das Risiko eines Transplantatversagens für den Empfänger.

  • Da bei diesem großen chirurgischen Eingriff jedoch 2/3 der Leber entfernt werden, kommt es beim Spender häufiger zu Leberfunktionsstörungen.


Diese Informationen beschreiben die verschiedenen Transplantatoptionen, die bei der Lebertransplantation verwendet werden, sowie deren Vorteile und Risiken. In allen Fällen ist eine sorgfältige Bewertung und chirurgische Planung erforderlich, um die am besten geeignete Transplantatoption zu bestimmen.



Zurück - Tabelle (Vorbereitung der Leber für die Transplantation)


Die dem Spender (Leiche oder Lebendspender) entnommene Leber wird zusammen mit dem umgebenden Gewebe in einer sterilen und kalten Umgebung entnommen, von überschüssigem Gewebe gereinigt und für die Transplantation vorbereitet, was als "Back - Table" bezeichnet wird. Dieses Verfahren wird auf einem vollständig sterilen Operationstisch durchgeführt.


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Sterile Vorbereitung:


  • Der Beutel mit der Leber wird in einen Behälter gelegt, der mit gebrochenem sterilem Eis und kaltem Serum mit speziellen Lösungen gefüllt ist. Dadurch wird verhindert, dass andere Flüssigkeiten und Eis in die Leber gelangen. Die Leber wird in dieser kalten flüssigen Umgebung präpariert.


Präparationsstufen:


  • Die Gefäße und Gallengänge der Leber im Beutel werden präpariert.

  • Sie werden vom umgebenden Gewebe gereinigt und mögliche Löcher und Verletzungen in den Gefäßen werden aufgespürt.

  • Falls erforderlich, werden diese Bereiche mit Flicken versehen und repariert.

Diese vorbereitenden Schritte werden sorgfältig durchgeführt, um die Leber ordnungsgemäß vorzubereiten und sie für die Transplantation geeignet zu machen. Hygiene und Sorgfalt sind in diesem Prozess von großer Bedeutung und entscheidend für den Erfolg der Transplantation.


Transplantation der Leber zum Empfänger


Bei einer Lebertransplantation werden die folgenden Schritte bei der Implantation der Leber in den Empfänger durchgeführt:


Chirurgische Schnitte und Entnahme der Leber:


Der Bauch des Empfängers wird unter den Rippen durch Einschnitte, die so genannten Mercedeschnitte, die sich rechts und links bis zur Mittellinie erstrecken, eröffnet. Die gesamte Leber wird über die große Vene entfernt, wobei die Lebergefäß- und Gallenstümpfe erhalten bleiben.


Vorbereitung des Operationsgebietes:


Bevor die Leber in das Operationsfeld gebracht wird, wird sichergestellt, dass die Gefäßstümpfe und das Operationsfeld vorbereitet sind.


Gefäßanastomosen:


Die Leber wird zunächst mit der Hauptvene vernäht. Die infrahepatische Vena cava wird mit zwei Nahtreihen in den Leberbereich gebracht und an die Einmündung der suprahepatischen Vena cava - Lebervenen genäht.


Die Venen, die das Blut in die Leber führen, werden mit den Venen des Empfängers vernäht. Am Ende der Anastomose werden die Klemmen an den Venen entfernt. Bei Venenproblemen können auch Venentransplantate verwendet werden.


Arterienanastomosen:


Arterielle Anastomosen werden zwischen ähnlichen Arterien des Spenders und des Empfängers angelegt. Auch die Milzarterie kann verwendet werden. Bei Problemen mit der Empfängerarterie kann die Leberarterie mit Venen oder synthetischen Venen des Empfängers oder Spenders an die Hauptarterie angeschlossen werden.


Anschluss an den Gallengang:


Der Gallengang kann mit dem Gallengang oder dem Darm des Empfängers vernäht werden. Es kann ein Stent oder ein T-Schlauch verwendet werden.


Drainage und Blutstillung:


Nach der Blutstillung wird der Bauchraum durch Anlegen von Drainagen verschlossen.


Präzision, Sorgfalt und chirurgisches Fachwissen sind bei diesem Vorgang von größter Bedeutung. Das erfolgreiche Anheften der Leber an den Empfänger ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Transplantation.


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Bedingungen für Leichen- und Lebendspender-Lebertransplantationen


Lebertransplantationen können von Spendern durchgeführt werden (Leichen- und Lebendspender). Im Folgenden finden Sie Informationen über diese beiden Arten der Lebertransplantation:


Leichenlebertransplantation:


Diese Art der Transplantation wird bei hirntoten Menschen durchgeführt. Nachdem der Tod des Patienten (Hirntod) endgültig festgestellt wurde, wird seine Familie befragt, und nachdem die Zustimmung zur Organspende eingeholt wurde, können einige der Organe des Spenders und die gesamte Leber für die Transplantation bei anderen Patienten verwendet werden. Die Leber wird für eine bestimmte Zeit in speziellen Konservierungslösungen gelagert, und die am besten geeigneten Empfänger werden ermittelt und an das entsprechende Zentrum geschickt.


Lebendspender-Lebertransplantation:


Bei dieser Art der Transplantation wird einem gesunden Menschen ein Teil der Leber entnommen und dem Empfänger transplantiert. Der Empfänger und der Spender müssen bis zum 4. Grad blutsverwandt sein. Grades verwandt sein. In Fällen, in denen keine Verwandtschaft besteht, sollte außerdem die Zustimmung der Ethikkommission eingeholt werden, wenn es sich um eine langjährige Bekanntschaft oder Freundschaft handelt. Mit der sich entwickelnden Technologie und dem besseren Verständnis der Leberanatomie können Spenderoperationen heutzutage sicher durchgeführt werden.


Dank der großen Reserven der Leber kann der Stoffwechselbedarf des Spenders gedeckt werden. Nach der Operation regeneriert sich die Leber sowohl beim Spender als auch beim Empfänger rasch und erreicht innerhalb weniger Wochen fast die normale Größe.


Bei beiden Transplantationsarten ist es wichtig, einen geeigneten Empfänger, chirurgisches Geschick und eine geeignete Lagerung des Organs zu finden. Die ethischen, rechtlichen und medizinischen Grundsätze der Organspende und der Lebendspendertransplantation sollten sorgfältig beachtet werden.


Lebertransplantation Operation in Izmir, Türkei

Die Bedingungen für die Lebendspende von Leber sind wie folgt:


  • Freier Wille: Der Spender muss die Spende aus freiem Willen vornehmen.

  • Altersgrenze: Der Spender muss über 18 Jahre alt sein.

  • Grad der Verwandtschaft: Spender und Empfänger müssen bis zum 4. Grad verwandt sein.

  • Blutgruppenkompatibilität: Die Blutgruppen des Spenders und des Empfängers müssen übereinstimmen.

  • Gesundheitliche Voraussetzungen: Die Struktur und Funktion der Spenderleber und anderer Systeme müssen normal sein. Die Anatomie der Spenderleber muss für den Empfänger und sich selbst geeignet sein.


Diese Bedingungen und andere technische Details werden vom Transplantationsteam während der Voruntersuchung des Spenders, die in der Regel 2-3 Tage dauert, festgestellt. Dabei wird die Eignung des Spenders eingehend geprüft und der am besten geeignete Kandidat für die Transplantation ermittelt.


Lebertransplantation Chirurgie in Izmir, Türkei

Häufig gestellte Fragen zur Lebertransplantation


1. Wie lange kann ein Mensch nach einer Lebertransplantation leben?


Die Lebenserwartung nach einer Lebertransplantation hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Im Allgemeinen ist die Überlebensrate von lebertransplantierten Patienten jedoch sehr gut.


Ungefähr 88 Prozent der Patienten leben mindestens ein Jahr nach der Transplantation und 73 Prozent mindestens 5 Jahre. Diese Raten können je nach Faktoren wie der Auswahl geeigneter Transplantationskandidaten, der Qualität der Betreuung nach der Transplantation und der Kompatibilität von Empfänger und Spender variieren.


Einige Faktoren, die das Überleben nach einer Lebertransplantation beeinflussen, sind


  • Gesundheitszustand vor der Transplantation und Schweregrad der Erkrankung

  • Suche und Auswahl eines geeigneten Spenders für die Transplantation

  • Erfolgreiche Durchführung der Operation

  • Qualität der Pflege nach der Transplantation und angemessene medikamentöse Therapie

  • Gesunde Lebensweise, die vom Käufer überwacht wird

  • Mögliche Komplikationen und deren Behandlung


Eine sorgfältige Nachsorge und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten nach einer Lebertransplantation können die Lebenserwartung des Empfängers positiv beeinflussen. Nach einer Lebertransplantation kann es zu bestimmten Risiken und Komplikationen kommen, die jedoch durch eine angemessene Behandlung und Nachsorge minimiert werden können. Regelmäßige medizinische Untersuchungen und die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Gesundheitsteam sind wichtig für einen erfolgreichen Verlauf nach der Transplantation. Es wird empfohlen, sich an die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung oder einen Arzt zu wenden, um detaillierte Informationen zu erhalten.


2. Wie hoch ist die Überlebensrate von Lebertransplantationspatienten?


Eine Lebertransplantation birgt gewisse Risiken, da es sich um einen medizinischen Eingriff handelt, doch werden moderne Operationstechniken und Medikamente eingesetzt, um diese Risiken zu minimieren. Die Risiken betreffen sowohl die Person, die das Transplantat erhält (den Empfänger), als auch den Spender, der die Leber des Spenders erhält.


Die wichtigsten Risiken einer Lebertransplantation sind folgende:


  • Allgemeine chirurgische Risiken: Die Lebertransplantation ist ein chirurgischer Eingriff und birgt allgemeine chirurgische Risiken. Es gibt Risiken wie Infektionen, Blutungen und Reaktionen auf die Narkose.

  • Komplikationen: Nach einer Lebertransplantation können Komplikationen auftreten. Zu diesen Komplikationen gehören Infektionen, Komplikationen der Gallenwege, Gefäßverschlüsse und die Abstoßung des Transplantats.

  • Immunsuppression: Der Empfänger erhält nach der Transplantation Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems. Dies verringert das Risiko, dass der Körper das transplantierte Lebergewebe abstößt, kann aber auch die Anfälligkeit für Infektionen und andere Gesundheitsprobleme erhöhen.

  • Risiken für den Spender: Die Spenderleberspende erfordert ebenfalls einen chirurgischen Eingriff und ist mit einigen Risiken verbunden. Moderne chirurgische Techniken und Beurteilungsverfahren tragen jedoch dazu bei, diese Risiken zu minimieren. Zu den möglichen Risiken für den Spender gehören Infektionen, Blutungen, Komplikationen und die Genesung nach der Operation.

  • Langfristige Komplikationen: Zu den langfristigen Komplikationen nach einer Lebertransplantation können gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, Nierenversagen, Diabetes, Knochenschwund und Herzerkrankungen gehören.


Um die Risiken zu minimieren, ist eine umfassende Untersuchung und Nachsorge von Spender und Empfänger vor und nach der Lebertransplantation von entscheidender Bedeutung. Alle Risiken und Vorteile sollten entsprechend der individuellen Situation und Gesundheitsgeschichte bewertet werden. Eine gründliche Beratung und Bewertung vor der Lebertransplantation wird dazu beitragen, diese Risiken zu verstehen und zu akzeptieren.


3. Wie lange dauert eine Lebertransplantation?


Die Lebertransplantation ist ein hochkomplexer chirurgischer Eingriff, der von den Operationsteams sorgfältig und über einen langen Zeitraum hinweg durchgeführt wird. Im Durchschnitt kann sie zwischen 6 und 12 Stunden dauern. Diese Zeit umfasst Verfahren wie die Entnahme der Leber, ihre Vorbereitung, das Einsetzen in den Bauch des Empfängers und die Transplantation. In dieser Zeit werden die entsprechenden Gefäß- und Gallenanschlüsse für Spender und Empfänger hergestellt, und das Organ wird richtig positioniert.


Die Lebertransplantation erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination durch ein spezialisiertes Operationsteam. Außerdem ist es wichtig, den Patienten engmaschig zu überwachen und in der postoperativen Phase angemessen zu versorgen. Dieser Eingriff kann das Leben von Leberpatienten erheblich verbessern und langfristig die Lebensqualität steigern. Wie jeder chirurgische Eingriff birgt jedoch auch diese Operation Risiken und Komplikationen und erfordert daher eine sorgfältige Bewertung und Vorbereitung.


4. Wie lange dauert es, bis sich ein Leberspender erholt?


Die Person, die die Leber gespendet hat (Spender), braucht nach der Lebertransplantation eine gewisse Zeit zur Erholung. Dieser Genesungsprozess kann je nach Faktoren wie der Komplexität des chirurgischen Eingriffs und den Reaktionen des Organismus variieren. Im Folgenden wird der Genesungsprozess des Leberspenders im Allgemeinen beschrieben:


  • Krankenhausaufenthalt (7-10 Tage): Nach der Operation wird der Spender etwa 7 bis 10 Tage lang im Krankenhaus überwacht, wobei sein Zustand von einem spezialisierten Ärzteteam genau beobachtet wird.

  • Erholung zu Hause (3-4 Wochen): Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ist es wichtig, dass sich der Spender zu Hause ausruht und den Heilungsprozess fortsetzt. Schwere körperliche Aktivitäten sollten in dieser Zeit vermieden werden.

  • Rückkehr zu normalen Aktivitäten (ca. 6 Wochen): Nach der Ruhe- und Erholungsphase kann der Spender zu seinen normalen Aktivitäten zurückkehren. Er/sie kann zu seinen/ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren, mit Ausnahme von schweren körperlichen Übungen.

  • Rückkehr zur Arbeit (ca. 6 Wochen): Etwa 6 Wochen nach der Operation kann der Spender wieder arbeiten und sein normales Alltagsleben wieder aufnehmen.


Der Genesungsprozess kann von individuellen Faktoren abhängen, und der Zustand jedes Spenders kann unterschiedlich sein. Daher ist es sehr wichtig, dass die Empfehlungen des Arztes und der Nachsorgeplan eingehalten werden. Postoperative Überwachungs- und Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass sich der Spender gesund erholt.


5. Wer kommt für eine Lebertransplantation nicht in Frage?


Personen, die nicht für eine Lebertransplantation in Frage kommen:


  • Unter 18 Jahre alt: Um als Spender für eine Lebertransplantation akzeptiert zu werden, müssen Sie über 18 Jahre alt sein.

  • Personen außerhalb des 4. Grades der Blutsverwandtschaft: Der Spender muss bis zum 4. Grad verwandt sein. Nach dem 4. Grad der Blutsverwandtschaft muss die Genehmigung der Ethikkommission bei der Gesundheitsdirektion der Provinz eingeholt werden.

  • Blutgruppen-Inkompatibilität: Die Blutgruppen des Empfängers und des Spenders müssen kompatibel sein. Wenn die Blutgruppen nicht kompatibel sind, kann die Transplantation nicht durchgeführt werden.


Diese Kriterien wurden festgelegt, um die Auswahl eines geeigneten Spenders für eine Lebertransplantation und den Transplantationsprozess zu regeln. Die Auswahl eines geeigneten Spenders und die Beachtung dieser Kriterien während des Transplantationsprozesses sind für die Gesundheit sowohl des Spenders als auch des Empfängers äußerst wichtig.


6. Gibt es eine Altersgrenze für die Lebertransplantation?


Ja, es gibt Altersbeschränkungen bei der Lebertransplantation. Hier sind die Einzelheiten zu diesem Thema:


  • 18 Jahre und älter: Um als Leberspender in Frage zu kommen, muss eine Person über 18 Jahre alt sein.

  • Altersgrenze (unter 60): Je nach dem allgemeinen Gesundheitszustand des Spenders und des Empfängers muss der Spender jünger als 60 Jahre alt sein. Diese Altersgrenze wird festgelegt, um die Eignung des Spenders für eine Transplantation zu beurteilen.


Diese Altersbeschränkung ist einer der wichtigsten Faktoren, die sich auf die Eignung des Spenders und die Transplantationsergebnisse bei der Lebertransplantation auswirken. Die Auswahl eines geeigneten Spenders für eine Lebertransplantation ist die Grundlage für einen erfolgreichen Transplantationsprozess.


7. Wie lange dauert der Krankenhausaufenthalt nach einer Lebertransplantation?


Die Dauer des Krankenhausaufenthalts nach einer Lebertransplantation kann je nach Genesung und Zustand nach der Transplantation variieren. Im Allgemeinen kann die durchschnittliche Dauer des Krankenhausaufenthalts nach einer Lebertransplantation zwischen 2 und 3 Wochen variieren.


Während dieser Zeit wird der Patient je nach Zustand und Genesungsprozess entlassen oder er wird weiterhin im Krankenhaus überwacht. Die vollständige Genesung des Patienten und die Rückkehr zum normalen Leben hängen vom Verlauf des Heilungsprozesses ab.


8. Kann sich die Leber regenerieren, wenn sie verletzt ist?


Ja, wenn ein bestimmter Teil der Leber beschädigt oder entfernt wird, kann sich dieses Organ selbst regenerieren. Die Fähigkeit der Leber, sich selbst zu reparieren, ist ziemlich hoch. Selbst wenn zum Beispiel etwa 60 % der Leber entfernt werden, kann sie sich im Laufe der Zeit wieder vollständig regenerieren.


Dieser Regenerationsprozess verläuft schnell und beginnt kurz nach der Zerstörung. Dies macht es möglich, dass eine Person einen bestimmten Teil der Leber spenden kann, z. B. bei Lebertransplantationen und bei Spendereignung.


9. Wie lange dauert es, bis sich die Leber regeneriert?


Es ist schwierig, einen konkreten Zeitrahmen für die Regeneration der Leber anzugeben, da dieser Prozess von Mensch zu Mensch und je nach dem Grad der Schädigung des Organismus variieren kann.


Es ist jedoch allgemein bekannt, dass die Leberzellen die Fähigkeit haben, sich selbst zu regenerieren, und dieser Prozess kann innerhalb von nur 6 Monaten stattfinden. Die Leber verfügt über eine hohe Regenerationsfähigkeit, die die Reparatur von beschädigten oder entfernten Teilen unterstützt.


10. Gibt es Schmerzen nach einer Lebertransplantation?


Ja, nach einer Lebertransplantation kann es zu Schmerzen kommen. Da die Lebertransplantation ein großer chirurgischer Eingriff ist, sind postoperative Schmerzen normal. Die postoperativen Schmerzen können je nach Art des Eingriffs, der Schmerzgrenze des Patienten und dem Heilungsprozess des Körpers variieren. In der Regel nehmen diese Schmerzen mit der Zeit ab und lassen mit fortschreitendem Heilungsprozess nach.


Auch Infektionen können nach einer Lebertransplantation auftreten und Symptome wie Bauchschmerzen verursachen. Virusinfektionen, insbesondere das Cytomegalovirus (CMV), können Bauchschmerzen, Fieber und Durchfall verursachen. Es ist daher wichtig, bei Beschwerden oder Schmerzen in der postoperativen Phase einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt wird die geeignete Behandlung verschreiben und dafür sorgen, dass sich der Patient wohl fühlt.


11. wie viele Jahre lebt ein Lebertransplantatspender?


Die Lebenserwartung von Lebertransplantationsspendern hängt von vielen Faktoren ab.


Diese Faktoren sind die folgenden

  • Alter des Spenders: Jüngere Spender leben in der Regel länger als ältere Spender.

  • Allgemeiner Gesundheitszustand des Spenders: Gesunde Spender leben in der Regel länger als Spender mit gesundheitlichen Problemen.

  • Wie viel von der Leber entfernt wird: Spender, denen weniger Lebergewebe entnommen wird, leben tendenziell länger als Spender, denen mehr Gewebe entnommen wird.

  • Post-operative Komplikationen: Spender, bei denen postoperative Komplikationen auftreten, leben tendenziell kürzer als Spender, bei denen dies nicht der Fall ist.

  • Lebensstil des Spenders: Spender, die einen gesunden Lebensstil führen, leben tendenziell länger als solche, die einen ungesunden Lebensstil führen.


Daten aus der Forschung:


  • 10-Jahres-Überlebensrate: Die 10-Jahres-Überlebensrate von lebenden Lebertransplantationsspendern liegt bei 90-95 %.

  • 20-Jahres-Überlebensrate: Die 20-Jahres-Überlebensrate von lebenden Lebertransplantatspendern liegt bei 80-85 %.

  • Lebenserwartung: Lebendspender von Lebertransplantaten leben im Durchschnitt 50-60 Jahre.


Faktor

Auswirkung

Alter des Spenders

Junge Spender leben länger.


Allgemeiner Gesundheitszustand des Spenders

Gesunde Spender leben länger.

Wie viel von der Leber entnommen wird

Spender, denen weniger Gewebe entnommen wird, leben länger.

Postoperative Komplikationen

Spender ohne Komplikationen leben länger.

Lebensstil des Spenders

Spender, die einen gesunden Lebensstil führen, leben länger.

Schlussfolgerung:


Lebendspender von Lebertransplantaten leben im Allgemeinen ein langes und gesundes Leben. Die 10-Jahres-Überlebensrate liegt bei über 90-95 % und die 20-Jahres-Überlebensrate bei 80-85 %. Faktoren wie das Alter des Spenders, sein allgemeiner Gesundheitszustand, die Menge des entnommenen Lebergewebes, postoperative Komplikationen und sein Lebensstil können das Überleben beeinflussen.


Quellen:


Lebertransplantation Chirurgie in Izmir, Türkei

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